Soppressa oder sopressa? Achtet auf das "pi"! Verwechselt euch nicht, wenn ihr im Vicentino seid. Aber was macht der Unterschied? Es gibt nur eine DOP und die ist die vicentina. Ein Produkt, das nicht mit all den Interpretationen, die ihm nahekommen, verwechselt werden kann. Dank einer ganz venetischen Tendenz, die Doppelkonsonanten zu vermeiden, wenn von Sopressa die Rede ist, ist nur die DOP des Palladio gemeint. In der ganzen Welt wird die mit dem doppelten "pi" produziert.
Ein Teig aus Schweinefleisch, Schulter, Nackenspeck, Lende (oder Rücken), Speck, Halsfett und Oberschenkel, fein gehackt und dann mit Gewürzen und Salz vermischt. In natürlichen Darmschnüren gefüllt, mit einer Schnur gebunden und mindestens 2 Monate gereift.
In Venetien und insbesondere im Vicentino verlangt die Tradition nach einer Wurst, die weich und cremig am Gaumen bleibt.
Je weiter man sich vom Veneto entfernt, desto mehr ändert sich die Wurst in Konsistenz und Form oder besser gesagt, im Durchmesser. Dies führt zu einer anderen Konsistenz. Die Soppresse sind im Allgemeinen alle weich.
Die Salami hingegen, wie die mantovana zum Beispiel, sind magerer und härter. In beiden Fällen handelt es sich jedoch um eine italienische Delikatesse, die im Ausland nicht geschätzt wird. Etwas Ähnliches bleibt nur in Ungarn, wo jedoch die sehr feine Körnung des Fleisches und die Verwendung starker Gewürze die geschmackliche Struktur vollständig verändert.
Jetzt, wo ihr es wisst, denkt daran, dass im Veneto und in Italien, wo Wurstwaren hergestellt werden, ein "pi" einen großen Unterschied macht.
Bernardo Pasquali
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