Baracchi Riccardo

In der Landwirtschaft Baracchi, gelegen in den sanften Hügeln der Valdichiana unter der toskanischen Sonne, wird seit 5 Generationen Wein produziert, seit dem fernen Jahr 1860.
Der Eigentümer, Riccardo, wollte die Welten der Gastfreundschaft, der Gastronomie und des Wohlbefindens mit der Produktion großartiger Weine vereinen und teilen.

Gemeinsam mit seinem Sohn Benedetto und dem Önologen und Agronomen Stefano Chioccioli hat er ein modernes und dynamisches Unternehmen gegründet. Die Idee ist, Weine zu produzieren, die sowohl Spiegelbild als auch Ausdruck des Territoriums sind, aber auch dessen Interpretation im Laufe der Jahreszeiten und Techniken ermöglichen. Immer mit größter Aufmerksamkeit für die Qualität und die Echtheit der Produkte.
 

Das Weingut

Wie ein großer Wein entsteht...

Er entsteht vor allem aus einer Idee, gefolgt von der Auswahl des idealen Bodens und der Anpflanzung des Weinbergs mit einer Dichte von 6.500 Pflanzen pro Hektar. Ja!
Letztendlich wird ein großer Wein zunächst im Weinberg gemacht, dann im Keller, wobei die Temperaturkontrolle und die angemessene Nutzung der Behälter große Bedeutung haben, gefolgt von der Reifung.

In der Tat werden alle Arbeiten im Weinberg von Hand und mit großer Sorgfalt durchgeführt, damit jede Pflanze nur sehr wenige Trauben von großer Qualität produziert, die die höchste Ausdrucksform der Rebe in sich tragen. Im Keller erfolgt die Fermentation in vertikalen Barriques mit manueller Remontage für den Pinot Noir, den Syrah und den Cabernet, und für die anderen Weine in Edelstahl bei kontrollierter Temperatur. Die Weine von Riccardo werden ausschließlich in französischen Barriques mit mittlerem Toast gereift. Die anschließende Flaschenreifung vervollständigt die Entwicklung der Weine.
 

Weinbau

Doppelte oder bilaterale Guyot-Erziehung
Pflanzdichte mit 6.250 Pflanzen pro Hektar (80 pro 200 cm) nach Süden und Südwesten ausgerichtet.
Doppelte oder bilaterale Guyot-Erziehung, die 60 cm über dem Boden platziert ist, wobei 4 Triebe gelassen werden, 2 pro Seite, jeweils mit 2 Fruchtknoten, mit einem durchschnittlichen Ertrag pro Pflanze von etwa 1 kg.
1 m² Blattwerk, das 160 cm vom Boden nicht überschreitet; die Behandlungen erfolgen ausschließlich mit Kupfer und Schwefelpulver, insbesondere im Frühjahr, das häufigen Regenfällen ausgesetzt ist.
 

Rebpflege

Mai: manuelle Reinigung der Basis und Leitungsführung der Vegetation über die Struktur des Weinbergs 
Juli: erste Vegetationsschnitt
August: grüne Ernte und gegebenenfalls Operationen zur Entblätterung 
 

Die Ernte

Die Trauben werden händisch entsprechend der Sorten, dem Mikroklima, den Reifeindizes (phenolische und Zucker-Konzentration, Säure) geerntet und in kleinen Kisten platziert, um Übergewicht zu vermeiden.
Jeder Weinberg, unterschiedlich in Höhe, Mikroklima, Bodenbeschaffenheit und Sorte, wird als eigenständige Produktionseinheit betrachtet.