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Das obere Tal von Illasi grenzt an das Gebiet des Hochlands der Lessinischen Berge. Ein Gebiet, das sich von 900 bis zu 2000 m in den höchsten Gipfeln erhebt. Ein Gebiet, in dem seit jeher hochwertig Kartoffeln angebaut werden. Im oberen Tal von Illasi sind die Böden sehr durchlässig, da sie sich auf einem jahrtausendealten Flussbett befinden, das neben Kies und Steinen auch seit Jahren vermischte Sand- und Kiesablagerungen aufweist. Ein ideales Gebiet für die Kartoffel, die Böden mit starker Belüftung benötigt. Besonders typisch sind die Kartoffeln mit weißem Fleisch und roter Schale. Hier werden sie seit jeher zur Zubereitung von Gnocchi oder für Püree oder im Ofen mit Fleisch verwendet. Die "petate", wie sie hier genannt werden, sind seit der Ankunft der cimbresischen Völker aus Sachsen im Jahr 1200 - 1300 die am meisten konsumierte Nahrung der Bergbevölkerung.
Die rote Kartoffel aus Lessinia ist die typische Kartoffel dieser veronesischen Gebiete und wird auch im oberen Illasit-Tal angebaut, das sich genau mit dem veronesischen Hochland verbindet. Es ist eine Kartoffel mit einem sehr festen Fruchtfleisch und einer guten typischen Aroma. Hier wird sie für die Herstellung von Gnocchi verwendet, da sie einen minimalen Wasseranteil hat, der besonders feste Teige gewährleistet. Außerdem wird sie verwendet, um pürees besonders cremig und aromatisch zu machen, mit der Zugabe von kleinen Mengen von Bergmilch und Bergbutter, wie es die Tradition verlangt. Hervorragend geeignet für Gateaux und für einfache Salate mit etwas gehacktem Schnittlauch und Petersilie.
€ 7,80
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